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MdB Dr. Michael Meister (CDU) besucht Coatinc Rhein-Main
Groß-Rohrheim, 09. Dezember 2024 – Zum Jahresende besuchte der Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU) die Coatinc Rhein-Main GmbH, um sich einen Überblick über die Herausforderungen der energieintensiven Mittelstandsunternehmen zu verschaffen. Im Fokus standen die Forderungen des Unternehmens an die Politik, mutige und pragmatische Schritte für eine zukunftsfähige Energie-, Wirtschafts- und Nachhaltigkeitspolitik zu gehen.
Michele Teodoro Calzone, Geschäftsführer von Coatinc Rhein-Main, machte deutlich, worauf es jetzt ankommt: „Der energieintensive Mittelstand steht vor enormen Herausforderungen: hohe Energiekosten, fehlende Investitionsanreize und zunehmende Bürokratie belasten die Wettbewerbsfähigkeit. Wir brauchen eine Energie-, Wirtschafts- und Nachhaltigkeitspolitik, die den Mut zur Veränderung zeigt. Investitionen in grüne Technologien müssen erleichtert, Netzanschlüsse sichergestellt und die Transformation zur Klimaneutralität pragmatisch gestaltet werden.“
Coatinc fordert gezielte Entlastungen für energieintensive Mittelständler, um Investitionen in grüne Technologien und die Dekarbonisierung der Prozesswärme voranzutreiben. Diese macht allein 75 % der industriellen CO₂-Emissionen aus. „Es braucht technologieoffene Förderprogramme und einen priorisierten Ausbau der Netzinfrastruktur, damit der Mittelstand Planungssicherheit für die Elektrifizierung erhält“, erklärte Calzone weiter.
Dr. Michael Meister (MdB) unterstrich in diesem Zusammenhang: „Wir müssen wieder zu einer funktionierenden sozialen Marktwirtschaft zurückkehren, in der Unternehmern mehr Vertrauen entgegengebracht wird. Weniger Bürokratie und weniger Regulierung sind entscheidend, um eine starke deutsche Wirtschaft zu sichern. Es darf nicht alles über Subventionen geregelt werden.“
Die steuerliche Entlastung für Standortinvestitionen sowie die vereinfachte Anerkennung internationaler Qualifikationen wurden als weitere zentrale Forderungen formuliert. Anna Ademaj, Leitung Kommunikation & Nachhaltigkeit, betonte: „Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Mit der Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten und Local-Content-Bedingungen schaffen wir Arbeitsplätze und sichern die Wettbewerbsfähigkeit. Gleichzeitig müssen wir dringend die Integration internationaler Fachkräfte erleichtern.“
Feuerverzinkter Stahl im Brückenbau: Eine nachhaltige Lösung für die Infrastrukturkrise
Ein weiteres zentrales Thema war der Einsatz von feuerverzinktem Stahl im Brückenbau. Mit über 5.000 maroden Brücken in Deutschland ist die Wiederherstellung der Infrastruktur essenziell. Michele Teodoro Calzone erklärte: „Feuerverzinkter Stahl bietet einen dauerhaften Korrosionsschutz, reduziert Wartungskosten und hat über den gesamten Lebenszyklus einen günstigen CO₂-Fußabdruck. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Praxiserfahrungen sprechen eindeutig für seine Aufnahme in das Fachregelwerk des Verkehrsbaues.“
Neben politischen und wirtschaftlichen Themen wurden auch geplante bauliche Maßnahmen am Standort thematisiert. Um die Anwohner besser vor Lärmemissionen zu schützen, plant die Coatinc Rhein-Main eine bereits genutzte Fläche durch eine neue Halle zu überdachen. Cagri Yilmaz, Geschäftsbereichsleiter, erklärte dazu: „Mit der geplanten Überdachung schaffen wir nicht nur eine effizientere Nutzung der Fläche, sondern leisten auch einen aktiven Beitrag zum Lärmschutz und zur Verbesserung der Lebensqualität der Anwohner.“
Der Besuch von Dr. Michael Meister war ein wichtiger Schritt, um den Dialog zwischen Politik und Wirtschaft zu vertiefen. Coatinc Rhein-Main hofft, dass die Forderungen in die politischen Entscheidungsprozesse einfließen und eine nachhaltige Grundlage für die Transformation von Wirtschaft und Industrie geschaffen wird.
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