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Durch Eintauchen von Stahl in geschmolzenes Zink bei ca. 450 °C bildet sich bei der Feuerverzinkung als Folge einer wechselseitigen Diffusion des flüssigen Zinks mit der Stahloberfläche auf dem Stahlteil ein Überzug verschiedenartig zusammengesetzter Eisen-Zink-Legierungsschichten und darüber eine sehr fest anhaftende reine Zinkschicht.
Nach durchgeführter Wareneingangsprüfung werden die Bauteile entsprechend ihrer Form und Art mit Hilfe von Vorrichtungen chargiert. In der darauf folgenden nass-chemischen Vorbehandlung werden alle Verunreinigungen entfernt und die Stahloberfläche mit einer Flussmittellösung für die darauf folgende Verzinkung aktiviert. Ein zügiger, steiler Abtauchprozess, eine produktabhängige kurze Tauchzeit, die Reinigung der Badoberfläche vor und während des langsamen, steilen Ausziehvorganges und ein Entfernen von Zinknachläufern runden den Prozess der Verzinkung erfolgreich ab.
Die Bildung der Eisen-Zink-Legierungsschichten während des Prozesses der Verzinkung kann mit sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten ablaufen. Von entscheidender Bedeutung ist die chemische Zusammensetzung des Stahls in Bezug auf Silizium und Phosphor. Denn in bestimmten Konzentrationsbereichen beschleunigen diese Elemente die Eisen-Zink-Reaktion mit dem Ergebnis, dass graue und dicke Zinküberzüge bei der Verzinkung entstehen. Um perfekte optische Ergebnisse zu erreichen, sollte man diesen Sachverhalt bereits in der Planungsphase berücksichtigen.
Die Feuerverzinkung (oder auch das Feiuerverzinken) ist für atmosphärisch beanspruchte Stahlbauteile ein hochwirksamer Korrosionsschutz mit sehr langer Schutzdauer. In vielen Anwendungsfällen stimmen Schutz- und Nutzungsdauer sogar überein. Zinküberzüge sind ein wartungsarmer bzw. -freier Korrosionsschutz. Bei Betrachtung der Kosten, die für Korrosionsschutzmaßnahmen einschließlich Wartungs- und Instandsetzungskosten während der Nutzungsdauer von Stahlbauten aufzubringen sind, ist die Verzinkung mit großem Abstand die wirtschaftlichste Korrosionsschutzmaßnahme für Stahlbauten und viele weitere Produkte aus Stahl. Mehr Informationen über die Verzinkung erhalten Sie auf der Website des Industrieverband Feuerverzinken e.V.
Das seit fast 150 Jahren ungeschlagene Verfahren zum nachhaltigen Korrosionsschutz von Stahl.
Hier haben wir für Sie hilfreiche Tipps zum feuerverzinkungsgerechten Fertigen und Konstruieren zusammengestellt. Diese können Sie sich hier auch Als PDF herunterladen.
Keine Farbe / Sprays / Schweißschlacke
Keine Aufkleber / Beschriftungen
Öffnungen im Fußplattenbereich
Nicht flächig verschweißen
Ecken entlüften
Ausklinkungen / Bohrungen im Kopfplattenbereich
Position Entlüftung und Aufhängepunkte
Muffen bündig einschweißen
Doppelungen entlüften
Sicken / Kantungen einbringen
Bohrungen sichtbar
Bohrungen verdeckt / kontrollierbar
Öffnungen in komplexer Konstruktion
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d). Sämtliche Personenbezeichnungen gelten daher gleichermaßen für alle Geschlechter.