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Er besaß eine ausgedehnte Strumpf- und Kappenfabrikation sowie Anteile an mehreren Hammerhütten. Zudem stellte er auf eigenen Reckhämmern Bandeisen und Bleche her. Er gründete die Firma J.H. Dresler sen., aus der später die Geisweider Eisenwerke hervorgingen. Er erwarb weiterhin den Eisenhammer zu Geisweid, der zu einem Hochofen, Stahl- und Walzwerk ausgebaut war und aus dem sich die späteren Stahlwerke Südwestfalen entwickelten, der größte Siegerländer Stahlhersteller.
Er heiratete seine Cousine zweiten Grades, Charlotte Dresler. Sie war die Tochter des Begründers der Siegerländer Baumwollindustrie, Siamosefabrikanten und Siegener Bürgermeisters Adolph Albert Dresler. Aus der Ehe gingen acht Kinder hervor. Das dritte Kind war Johann Carl Heinrich (XI), geboren 1774, ebenfalls Kaufmann und Kappenfabrikant.
Johann Heinrich Dresler war außerordentlich erfolgreich. Er übernahm mit 24 Jahren Anteile am Sieghütter Hammer. Auf Webstühlen ließ er wollene Kappen herzustellen. Die durch Napoleon verhängte Kontinentalsperre führte zu einer Blüte der Dresler‘schen Unternehmen. Um den Bedarf zu decken und die großen Mengen Garn zu Tuch zu verweben, stellte Dresler überall in den armen Gegenden des Siegerlandes Hunderten von Bauern Webstühle zur Verfügung, worauf diese Tuch herstellten, das er in großen Mengen u. a. nach Brabant verkaufte, was sich aber bis Kriegsende 1813 bedeutend verminderte.Konsequenterweise schichtete J. H. Dresler sein Vermögen von der Tuchverarbeitung in die Eisen- und Stahlverarbeitung um. Ihm wurde ein mehrjähriges Monopol für die Herstellung von Kleineisen- und Stahlfabrikaten gewährt. In der Folge erwarb er den Trupbacher Hammer, der zum Reckhammer ausgebaut wurde, errichtete in Dreisbach eine Schleiferei, veräußerte die Anteile am Sieghütter Hammer und erwarb Anteile an der Müsener Stahlhütte. Zudem pachtete er die Hütte in Burgholdinghausen und nahm die Schmelzerei von Bleierzen der Grube Stahlberg bei Müsen in der Schmelzhütte Littfeld auf.Johann Heinrich Dresler verstarb am 17. April 1824 in Siegen. Die Firma vermachte er seinen Söhnen Carl und Adolf.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d). Sämtliche Personenbezeichnungen gelten daher gleichermaßen für alle Geschlechter.