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Der Traum vom Fliegen ist so alt wie die Menschheit selbst. Mit dem ersten Zeppelin im frühen 20. Jahrhundert hatte sich der Traum erfüllt. Doch die Ära des Luftschiffes war nur von kurzer Dauer und wurde schnell durch andere Innovationen ersetzt.
Im April startete die Landesgartenschau (LGS) in Würzburg. Hier fand sie zuletzt im Jahr 1990 statt. Im Rahmen eines Wettbewerbs konzipierte Michael Ehlers dafür die Kunst- und Medieninstallation »Das letzte Luftschiff«. Im August 1939 landete die LZ 130 Graf Zeppelin II am Hubland in Würzburg. Ehlers erkannte den geschichtlich-künstlerischen Mehrwert und gewann mit seinem Konzept den Wettbewerb der LGS 2018. Im aufgebauten Zustand ist die Konstruktion 20 m lang und 7 m hoch. Am Bug wird sie auf etwa 7 ,5 8 m in die Höhe gezogen, damit entsteht eine dynamische Gesamtwirkung. Die prozessorientierte Installation verweist auf die Halbwertszeit technischer Utopien, die trotz ihrer Gewaltigkeit wieder zerfallen und von der Natur zurückerobert werden.
Um eine lange Lebensdauer des Werks sicherzustellen, übernahm Coatinc Würzburg ( CWÜ) den Korrosionsschutz. Das Besondere an diesem Standort ist, dass man bereits viel Erfahrung mit der Veredelung von Kunst aus Stahl gesammelt hat. »Mit Fachwissen und Liebe zum Detail wurde jedes einzelne Tragwerkselement von uns perfekt vor Korrosion geschützt«, erläutert Susanne Kolb, Geschäftsbereichsleiterin der CWÜ. Sie veredelte insgesamt 5,5 t Stahl für Michael Ehlers Kunstprojekt und schuf die Basis für den letzten Kunstgriff: Das fertige Objekt aus Stahl wurde mit schnell wachsenden Kletterpflanzen wie Hopfen und Kapuzinerkresse bepflanzt. Industrie, Natur und Kunst werden damit in einem Projekt vereint. So ist das letzte Luftschiff« ein Sinnbild für Vergänglichkeit- aber dennoch nachhaltig geschützt und setzt gleichzeitig Impulse für die Zukunft. Echte Kunst und wahre Werte – The Coatinc Company leistete einen wichtigen Beitrag für diese visionäre Installation.
Für aktuelle Informationen zum » Letzten Luftschiff« wurde eine InternetSeite online geschaltet. Die Installation selbst kann im Rahmen der Landesgartenschau 2018 vom 12. April bis zum 7. Oktober besucht werden, bleibt darüber hinaus aber noch Jahrzehnte dauerhaft als Kunst im öffentlichen Raum im Park des neuen Stadtteils Würzburg-Hubland ausgestellt.
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