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Das Leben in der heutigen Zeit wird in den meisten Bereichen von Technologie und Fortschritt dominiert. Die Kultur zählt neben der modernen Entwicklung jedoch zu den wesentlichen Errungenschaften des Menschen. Sinnliches Erfahren abstrakter Prozesse stellt einen wesentlichen Inhalt des Kunstverständnisses dar. Das Gesamtwerk „Ferrotopia“ in Amsterdam vereint Kunst mit dem Erleben der Abstraktion und der Komplexität einzelner Bauobjekte. Konzipiert und gestaltet wurde es vom Künstlerkollektiv Atelier van Lieshout (AVL).
Das Atelier Van Lieshout hat sich seit seiner Gründung im Jahre 1995 innerhalb der Niederlande einen Namen gemacht und ist auch europaweit präsent und renommiert. Das Werk „Der Domestikator“ wurde beispielsweise zunächst im Louvre ausgestellt und später vom Centre Pompidou – ebenfalls in Paris – übernommen. Nun ist es Teil des Kunstkomplexes „Ferrotopia“, einem öffentlichen Großprojekt mit vier Gebäuden: Domestikator, Drop Hammer House, Happy Industry und Refektorium. Es steht in der ehemaligen NDSM-Werft in Amsterdam, früher bekannt als größte Schiffswerft Europas. Heute ist sie die Heimat vieler Start-up-Unternehmen, Künstlerateliers, Kulturveranstaltungen und Flohmärkte. Somit fügt sich das stählerne Gesamtkunstwerk optimal in das multikulturelle Umfeld ein.
Um die Stahlkonstruktionen nachhaltig zu schützen, bedarf es einer besonderen Oberflächenbearbeitung, welche über die normale Beschichtung hinausgeht. Zu teuer und zeitaufwändig sind Wartungsarbeiten an unbeschichtetem Stahl, ohne dass ein zuverlässiger Korrosionsschutz gewährleistet werden kann. Daher wurde Coatinc Hop (CHO) vom Künstlerkollektiv AVL für die Veredelung der Bauteile zu Rate gezogen. Insgesamt 8 Tonnen Stahl ließ Coatinc Hop mit dem Verfahren der Feuerverzinkung nachhaltig vor Korrosion schützen.
Mitchel Vliegenthart, Betreuer des Projekts bei CHO, erkennt den symbolischen Charakter der Installation: „Industrie wird nicht unbedingt als etwas Schönes angesehen und Stahl wird kaum mit Kunst in Verbindung gebracht. Doch durch Ferrotopia, insbesondere dem Domestikator, wird die Brücke geschlagen, die Stahl und Kultur gemeinsam erlebbar macht.“
Im Laufe der Jahre hat The Coatinc Company an verschiedenen Standorten unterschiedliche Objekte im Bereich der Kunst veredelt. Coatinc Würzburg hat ebenfalls einige besondere Objekte veredeln dürfen und sich zuletzt an der Stahlinstallation „Das letzte Luftschiff“ von Michael Ehlers an der Landesgartenschau Würzburg 2018 beteiligt. Auch unterstützte Coatinc Würzburg die mehrfach ausgezeichnete Künstlerin Angelika Summa beim Schutz ihrer besonderen Skulptur „Trickster“ sowie ihrer „Sinnkugeln“.
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