The Coatinc Company Kontakt Feuerverzinken und Feuerverzinkung

Sie sind bereits Kunde oder möchten sich in einer anderen Angelegenheit an uns wenden? Treten Sie in Kontakt! Wir freuen uns auf Ihre Nachricht und melden uns umgehend zurück!

Sie haben auch die Möglichkeit, sich direkt mit einem unserer Standorte oder für internationale Anfragen mit der Holding in Verbindung zu setzen.


    Die mit * markierten Felder sind Pflichtfelder.







    Werk *


    Grund Ihrer Anfrage *



    Anhang



    Standorte Coatinc Bochum Coatinc Rhein-Main Coatinc Peine Coatinc Becker Saarlouis Coatinc Siegen Coatinc PreGa Coatinc24 Coatinc Würzburg Coatinc Ninove Coatinc NinoCoat Zinkpower Malacky Coatinc MX de SA CV Coatinc US Coatinc Alblasserdam Coatinc24 Amsterdam Coatinc Nederland Coatinc De Meern Coatinc Groningen Coatinc Mook Coatinc Prega NL Coatinc Roermond Coatinc Anox Zinkpower Promptus Zinkpower Ostrava Zinkpower Roudnice Marmara-Siegener Galvaniz Marmara-Siegener Galvaniz Marmara-Siegener Galvaniz Rezinal Coatinc Lenssen ESP Pulverbeschichtung ESP Pulverbeschichtung

    Bei Anfragen zu Marketing- oder Presseangelegenheiten, wenden Sie sich bitte an den folgenden Kontakt:

    Marketing & Presse

    The Coatinc Company Holding GmbH
    Hüttenstraße 45
    57223 Kreuztal

    Ihre Ansprechpartnerin:
    Anna-Maria Ademaj
    marketing@coatinc.com

    Holding – Sie möchten Kontakt zu unserer Geschäftsführung aufnehmen?

    Sitz der Geschäftsführung
    The Coatinc Company Holding GmbH

    Carolinenglückstraße 6-10
    44793 Bochum
    Telefon: +49 234 52905-0
    Telefax: +49 234 52905-15

    Konstruktionspraxis

    Ausgabe 12. Juni

    The Coatinc Company ist ältestes Familienunternehmen Deutschlands

    Ein historischer Kupferstich zeigt das Werk der Siegener Verzinkerei Actiengesellschaft in Geisweid, Siegen im Jahre 1909. Im Hintergrund ist die Einmauerung des Verzinkungskessels dargestellt.

    Bahnhofshalle Groningen, ein Referenzprojekt der früheren SAG. Ausgeführt im Jahre 1895 für die Maatschappy tot Exploitatie van Staatsspoorwegen in Utrecht. Gesamtgewicht 742 000 kg.

    Zentralbank Buenos Aires: Erdbebensichere Konstruktion zu dem Bankgebäude der argentinischen Nationalbank in Mendoza, Argentinien. Ausgeführt 1908, Referenzprojekt der früheren SAG.

    Das Bild ist im Jahre 1905 entstanden; es war ein Geschenk an die Familie Dresler anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von Dreslers Drahtwerk in Kreuztal. Im Jahre 1853 hatte Johann Heinrich Dresler das ehemalige Kreuzthaler Walzwerk erworben und zu einem Drahtwerk umgebaut, das im Jahre 1855 in Produktion ging. Damit begann die Geschichte der Siegener Unternehmerfamilie Dresler in Kreuztal. Im oberen Teil des Bildes ist das Drahtwerk mit dem Blick von Nordosten nach Südwesten (Mühlberg) dargestellt, während das untere Bild genau umgekehrt das Werk von Südwesten nach Nordosten (Kindelsberg) zeigt. Die Bedeutung der Frauengestalt in der Mitte und der beiden Engelfiguren an den Seiten ist leider nicht bekannt. Der Sohn von Johann Heinrich Dresler – Heinrich Adolf – gründete im Jahre 1885 die Siegener Verzinkerei AG im damaligen Klafeld-Geisweid.

    „Die Beschäftigung mit den eigenen Wurzeln hat bei uns Tradition“, erläutert Paul Niederstein, geschäftsführender Gesellschafter der TCC.>

    Die Wurzeln reichen über 500 Jahre in die Vergangenheit – nach umfangreichen Recherchearbeiten gilt The Coatinc Company als ältestes Familienunternehmen Deutschlands.
    Die Wurzeln des Oberflächenveredler The Coatinc Company (TCC) reichen über 500 Jahre zurück, wie das Unternehmen nach eigenen umfangreichen Recherchen feststellte. Damit wurde es von der Stiftung Familienunternehmen als das älteste Familienunternehmen Deutschlands gelistet.

    Ursprung im Jahr 1502

    „Die Beschäftigung mit den eigenen Wurzeln hat bei uns Tradition“, erläutert Paul Niederstein, geschäftsführender Gesellschafter der TCC. 2017 bewog ihn ein Buchprojekt seines Vaters Klaus Niederstein, tiefer in die eigene Historie einzusteigen. Zudem beauftragte Niederstein 2018 einen Historiker, der weitere Nachforschungen anstellte. Ein Blick ins Deutsche Geschlechterbuch zeigte: The Coatinc Company schaut auf eine jahrhundertelange Tätigkeit in der Stahlbranche zurück.

    Die Geschichte begann im Jahr 1502, als Niedersteins Vorfahre und Stahlschmiede-Meister Heylmann Dresseler einen Feuerschilling zahlte, um die örtliche Feuerstelle zu nutzen. Zu dieser Zeit genoss der Beruf des Schmieds höchstes Ansehen, da Eisen und Stahl für alle Werkzeuge des täglichen Gebrauchs benötigt wurden. Sieben Generationen später besaß der erfolgreiche Eisenhändler Johannes Dresler bereits Anteile an mehreren Eisenhütten und die Familie gewann von Generation zu Generation an Einfluss.

    Stahlindustrie wurde bedeutender Wirtschaftszweig

    Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Stahlindustrie zu einem bedeutsamen Wirtschaftszweig. Johann Heinrich Dresler II., geboren 1745 in Sieghütte, investierte stark in die Eisen- und Stahlverarbeitung. Er beteiligte sich früh am Wachstum der jungen Branche und trieb damit auch die Industrialisierung der Region voran: Neben Anteilen am Sieghütter Hammer hatte er das fürstliche Monopol für die Produktion von Kleineisen- und Stahlfabrikaten inne und veränderte mit modernen Webstühlen die damals im Siegerland stark ausgeprägte Textilwirtschaft.
    1945 wurde Werner Niederstein zum alleinigen Vorstand der Siegener Actiengesellschaft und – nach dem Zweiten Weltkrieg – durch die Besatzer ebenfalls zum IHK-Präsidenten ernannt. Er baute das Geschäft zunehmend aus. Mit seinem Sohn Klaus Niederstein begann dann später die Internationalisierung des Unternehmens.

    Heute leitet Paul Niederstein als Sprecher der Geschäftsführung und Mehrheitsgesellschafter The Coatinc Company, die ihren Stammsitz nach wie vor in Siegen haben. Zur Gruppe gehören heute 32 Standorte und mehr als 2.200 Mitarbeiter.

    Veröffentlicht in: „Konstruktionspraxis“ (Ausgabe 12. Juni)

    Tragen Sie Ihren Suchbegriff hier ein und drücken anschließend die Enter-Taste

    Gender-Hinweis

    Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d). Sämtliche Personenbezeichnungen gelten daher gleichermaßen für alle Geschlechter.