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    Marketing & Presse

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    Siegener Zeitung

    Ausgabe 07/2019

    Von einer Schmiede …

    SIEGEN / KREUZTAL- zu The Coatinc Company / Geschichte eines Betriebes und einer Familie.

    Die älteste ununterbrochen in Familienhand befindliche und betriebene Firma Deutschlands sitzt in Kreuztal.
    Familien, die ihre Stammbäume über Jahrhunderte zurückverfolgen können, gibt es einige. Auch in der Region

    Dortmund. Seit über 60 Jahren dient die Westfalen halle in Dortmund als Veranstaltungszentrum. Über die Jahre hinweg fanden viele Um- und Neubaumaßnahmen statt. »Jüngst wurde ein neuer Messeeingang gebaut, der hinsichtlich Umfang alle vergangenen Baumaßnahmen übertrifft«, teilte The Coatinc Company mit.

    Familien, die seit 500 Jahren praktisch ununterbrochen in der metallverarbeitenden Industrie tätig waren und das auch dokumentieren können, die sind eher selten … The Coatinc Company (mit Sitz in Siegen, eine der mehr als 20 Produktionsstätten in acht Ländern ist in Kreuztal) ist so eine Firma: Sie gilt offiziell als der älteste, ununterbrochen familiengeführte Betrieb Deutschlands (die SZ berichtete).
    Der Name The Coatinc Company (TCC) ist vielleicht manchem nicht beim ersten Lesen vertraut, aber wenn man von der „Zinkbude“ redet, wie die Firma durchaus liebevoll im manchmal leicht schnoddrigen Siegerländer Platt heißt, oder von der Siegener AG (SAG) für Eisenkonstruktion, Brückenbau und Verzinkerei oder den Geisweider Eisenwerken, dann werden historisch Interessierte der Region hellhörig. Wenn der Name der Familie fällt: Niederstein, dann weiß manch einer vielleicht nichts damit anzufangen, aber wenn er Dresler hört, dann ist das historische Interesse auf jeden Fall geweckt …
    Klaus Niederstein (2017 verstorben), ehemaliger Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe, hat bis kurz vor seinem Tod an einer Geschichte der TCC gearbeitet, die postum erschienen ist (Druck: Vorländer), in der er den Weg von der SAG zur Coatinc Company nachzeichnet (redaktionelle Bearbeitung: Raimund Hellwig; Mitarbeit: Petra Böhmer und Martin Gummersbach), verbunden mit einem Rückblick auf die mittelalterlichen und frühneu-zeitlichen Ursprünge der Familie, die seit 1502 im eisenverarbeitenden Gewerbe tätig ist, sowie die Entwicklung im Laufe der Jahrhunderte. Heylmann Dresseler, Schmiedemeister, hieß der erste (bisher nachweisbare) Vertreter der Familie (ca.1460–1527), die seit 17 Generationen im eisen- und stahlverarbeitenden Gewerbe tätig war.

    Und ist: Die Diskussion über Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit macht, so Paul Niederstein, Geschäftsführender Gesellschafter der international agierenden Gruppe, im Gespräch mit der SZ deutlich, welch große Chancen in der Technik des Verzinkens liegen, da sie die dauerhafte und langlebige, damit umweltverträgliche Nutzung des Materials Eisen garantiert (ohne Freisetzen von Mikroplastik, wie beim Beschichten mit Lacken nicht zu vermeiden). Im Laufe der Jahrhunderte, führt Paul Niederstein weiter aus, hätten die jeweils Verantwortlichen der Familie Dresler (von denen etliche auch als Schöffen oder Bürgermeister der Stadt Siegen tätig waren) für die Schmiede, die Eisenerzeugung, die Stahl- und Hammerwerke, die Drahtfabriken, Walzwerke usw. immer ein gutes Gespür die zukunftsweisenden technischen Neuerungen in der Eisen- und Stahlbearbeitung gehabt. Diese technischen Inovationen seien in den Betrieben immer aufgenommen und weiterentwickelt worden. Eine Einstellung, so Paul Niederstein resümierend, die seit 17 Generationen den Erfolg der Werke gesichert habe. – Man merkt im Gespräch, dass er sich intensiv mit der Geschichte seiner Familie auseinandergesetzt hat, dass sie zu seinem Firmen-Verständnis gehört, eine Aufgabe ist …

    In seinem Buch „Von der SAG zu The Coatinc Company“ hat Paul Niedersteins Vater Klaus die Geschichte der Familie Dresler kurz skizziert und natürlich den „Namenswechsel“ zu Niederstein: Klaus Niedersteins Großmutter stammte aus der Familie Dresler in Kreuztal. Luise Charlotte Dresler heiratete Pfarrer Al-fred Emil Niederstein, der Superintendent in Altenbochum wurde, ihr Sohn Werner Niederstein wurde dann Vorstandsvorsitzender der SAG. Klaus Niederstein widmet vor allem auch den Jahren des Umbruchs seine Aufmerksamkeit, als SAG-Aktien aus dem Familienbesitz verkauft werden sollten. Klaus Niederstein skizziert die Veränderungen, Rupturen und Maßnahmen, die in der Zeit vor und um 1980 ergriffen wurden, um die inzwischen international aufgestellten Fir-men zukunftsfähig zu machen. – Die Geschichte der „SAG von 1880 bis 1980“ hat ja bekanntermaßen Martin Gummersbach 2007 vorgelegt.
    Was die Darstellung der Entwicklungen so ungewöhnlich macht, ist die Verquickung von Firmen- und Wirtschaftsgeschichte mit einer Familiengeschichte, die eine besondere Form der Sozialgeschichte darstellt. Für die ersten 70 Jahre des 20. Jahrhunderts konnten die Autoren immer wieder auf die Tagebücher von Luise Charlotte Niederstein zurückgreifen, die die offenbar sehr engagierte, couragierte und klarsichtige Frau für jeden ihrer beiden Söhne getrennt verfasst hat. Sie ergeben, selbst beim flüchtigen Lesen, einen spannenden Einblick in die Zeiten, ihre Geister oder auch Ungeister, die Luise Niederstein mit scharfem Blick wahrnimmt. Spannend für den heimatkundlich interessierten Leser sind auch die Informationen, die man über das komplexe Zusammenspiel zwischen Stadtentwicklung und auch den Familien- und Firmengeschichten anderer Siegerländer Unternehmer erhält.

    „Von der SAG zu The Coatinc Company“ heißt der gut bebilderte Band, der jetzt in den Geschäftsstellen der Siegener Zeitung und im örtlichen Buchhandel erhältlich ist.

    Veröffentlicht im: „Siegener Zeitung“ (Ausgabe 07/2019)

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