The Coatinc Company Kontakt Feuerverzinken und Feuerverzinkung

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    Marketing & Presse

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    Telefax: +49 234 52905-15

    metall-markt.net

    04|2020

    Digitalisierung in der Verzinkungsindustrie

    App-Strategie

    Die Verzinkungsindustrie ist bislang noch wenig digitalisiert. Doch auch hier liegt großes Potenzial, Prozesse zu vereinfachen. Das beweist The Coatinc Company (TCC), die sich dieser Herausforderung gestellt hat. In Zusammenarbeit mit einem Start-up entwickelten die Feuerverzinker eine App, mit der die Logistik erleichtert wird. Metallbauer sparen damit Zeit und Geld.

    Wenn eine Verzinkerei der TCC-Gruppe Bauteile beim Kunden abholte, mussten diese bislang noch vor Ort vermessen werden. Metallbauer konnten die Maße der Werkstücke (Treppen, Geländer, Rahmen etc.) nur schwer erfassen und übermitteln, sodass die Vermessung vom Oberflächenveredler selbst übernommen wurde.

    Das Problem: Der Transport der Bauteile ließ sich nur schwer planen, da im Vorfeld nicht bestimmt werden konnte, ob das Material in den LKW passt, bedingt durch fehlende oder ungenaue Maßangaben. „Das hatte zur Folge, dass wir mit Leerfahrten oder zusätzlichen Transporten rechnen mussten. Wir haben uns daher nach digitalen Lösungen umgeschaut, um unsere Logistik-Planung zu erleichtern”, so Gabi Wilwers, Geschäftsführerin von The Coatinc Company und zuständig für dieses Projekt.

    Diese digitale Lösung wurde nun mit dem Unternehmen „plattform3l”, Teilnehmer des Förderprogramms „TechBoost” der Telekom, erarbeitet. Plattform3l entwickelte eine Digitalstrategie für TCC und sicherte die Zusammenarbeit mit einem weiteren Start-up, das die Entwicklung der App übernahm.

     

    Die Bedienung

    Den Zugang zur App erhalten Kunden per Einladungslink, mit dem sie sich im System registrieren. Via Augmented Reality (computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung) vermessen sie die Bauteile und fotografieren die Werkstücke zusätzlich. Im Anschluss schätzt der Kunde oder die Kundin das Gewicht, hängt den Lieferschein an und gibt gegebenenfalls einen gewünschten Abholtermin und -ort an. Zwar hält das System alle wichtigen Kundendaten im System fest, aber Abweichungen wie beispielsweise eine neue Lieferzeit kann der Kunde bei jedem Auftrag angeben. Jeder Vorgang wird in der Bestellhistorie dokumentiert, inklusive der Fotos der Werkstücke, was die Abwicklung im Schadensfall vereinfacht.

     

    Ein großer Schritt

    Alle Daten werden an eine zentrale E-Mail-Adresse des jeweiligen Werkes weitergeleitet: Mitarbeiter in der Logistik erhalten die Auftragsinformationen und Lademeter, mit denen sie die Touren planen. Durch die Fotos stellen sie sicher, dass das Material auch stapelbar ist. An den Bildern können sie außerdem erkennen, ob Besonderheiten in der Verarbeitung beachtet werden müssen, wie beispielsweise die Verzinkungsfähigkeit einzelner Werkstücke. Für TCC ist diese App ein erster großer Schritt hin zur digitalen Transformation: „Diese App verbessert nicht nur die Kommunikation mit unseren Kunden, sie ermöglicht auch eine effizientere und schnellere Bearbeitung der Aufträge und erhöht sicher auch die Qualität. Sie stellt nicht nur für unser Unternehmen einen Quantensprung dar, sondern auch für unsere Industrie. Wir werden effizienter in der Logistikabwicklung und haben mehr Zeit für Fachfragen der Kunden. Gleichzeitig erkennen diese, vor allem Schlosserbetriebe, die Vorteile und gewöhnen sich an die digitalen Möglichkeiten. Wir können nun optimistisch in die Entwicklung weiterer Maßnahmen investieren und damit die digitale Transformation in unserem Unternehmen vorantreiben. Und dies ist erst der Anfang, die App, die in Kürze an den Start geht, soll natürlich weiter ausgebaut werden”, so Gabi Wilwers weiter.

     

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