The Coatinc Company Kontakt Feuerverzinken und Feuerverzinkung

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    Impuls (04/2021)

    Die 17. Generation

    Ein Tag mit Firmenchef Paul Niederstein

    NACHFOLGE Ende der 1970er stand das älteste deutsche Familienunternehmen nach fast 500 Jahren vor dem Aus. Heute floriert The Coatinc Company wieder. Zu verdanken ist das Firmenchef Paul Niederstein – und dem Bundeskartellamt

    Und jetzt kommt das Besondere“, sagt Paul Niederstein. Er schaut in eine große Wanne mit 450 Grad heißem Zink und beobachtet, wie seine Mitarbeiter ein tonnenschweres Stahlteil in das Zinkbad herablassen. Es zischt und dampft, vereinzelt steigen silberne Blasen an die Oberfläche. „Die oberste Schicht des Stahls reagiert mit dem Zink, dadurch wird der Stahl für Generationen haltbar“, sagt Niederstein. „Diese Nachhaltigkeit ist der Kern unseres Produkts und unseres gesamten Unternehmens.“ Der 46-Jährige steht Anfang Februar 2021 in einer seiner Verzinkereien in Kreuztal bei Siegen. Es ist ein sonniger Tag in einem sonst sehr feuchten Monat, und auf dem Hallenboden haben sich Pfützen gebildet. Mit seinen eleganten Lederschuhen trägt Paul Niederstein nicht gerade das beste Schuhwerk für einen Fabrikrundgang. Doch das hält ihn nicht davon ab, in aller Ruhe durch die Hallen zu führen und jedes Detail des Verzinkens zu erklären. Pro Jahr verzinkt sein Unternehmen rund 450000 Tonnen Stahl, das entspricht ungefähr dem Gewicht von 6000 Mittelstreckenflugzeugen. Das Unternehmen zählt damit zu den fünf größten Verzinkereien in Europa. In der weitläufigen Fabrikhalle lagern Laternenmasten, Balkongeländer, Autoteile und Brückenpfeiler – unterschiedlichste Stahlteile also, die dauerhaft Wind und Wetter ausgesetzt
    sind. Das Verzinken schützt sie vor dem Verrosten. In der Fabrik werden die Stahlteile entfettet, von alten Verzinkungen und Rost befreit, neu verzinkt und in einem Wasserbad abgekühlt. Ab und zu knallt Stahl auf Stahl, es dampft und brodelt wie in einer großen Hexenküche. Paul Niederstein hat all diese Prozesse schon unzählige Male erklärt und viele der Arbeitsschritte schon selbst ausgeführt. Auch dadurch vermittelt er das Gefühl, ganz genau zu wissen, wovon er spricht.

    Seit 17 Generationen arbeitet seine Familie im Eisen- und Stahlgeschäft – länger als jede andere in Deutschland. Niederstein hat schon als Kind mit seinem Vater Werke besichtigt und später in der Fabrik gejobbt. Der rote Schutzhelm, den er sich für den Rundgang über seine elegant zurückgegelten Haare gestülpt hat, wirkt daher wie eine Selbstverständlichkeit. „Die Arbeit an der Traverse zum Beispiel ist schwierig“, sagt er und zeigt auf einen riesigen Querträger, an dem die Mitarbeiter die Stahlteile aufhängen und dann mit einem Kran durch die Halle fahren. Steuert man den Kran zu ruckartig, geraten die Stahlteile ins Schwingen und knallen gegeneinander. „Und das ist bei mehreren Tonnen schwerer Teile nicht ungefährlich“, sagt Niederstein. Die Abläufe in der Produktion kann es auch behindern.

    In 500 Jahren viele Krisen gemeistert

    Die Dinge am Laufen halten: Darin hat seine Familie Expertise. The Coatinc Company gilt mit inzwischen über 500 Jahren Firmengeschichte als ältestes Familienunternehmen Deutschlands. Es hat politische Umbrüche, die Große Pest, die Spanische Grippe, zwei Weltkriege und nun die Coronakrise erlebt und bislang alle Krisen gemeistert. Einen einzelnen Grund dafür gebe es nicht, sagt Niederstein der die Firmengeschichte derzeit von einem
    Historiker aufarbeiten lässt. „Das Geheimnis ist eher eine Mischung aus guten politischen Beziehungen in der Vergangenheit, einem festen christlichen Glauben und einem engen Familienzusammenhalt.“ Lange sei die Tradition der Firma für ihn nicht wichtig gewesen, erzählt er. „Aber inzwischen ist mir klar geworden, wie viel Geschichte und Kultur bei uns hinter den nackten Zahlen steckt.“

    Grundstein für jahrhundertelangen Wohlstand

    Begründet hat diese Geschichte Heylmann Dresseler, Niedersteins Ururururururururururururururgroßvater. Dieser wurde im Jahr 1502 erstmals urkundlich als Meister der Stahlschmiedezunft erwähnt. Schon er hatte es dank seines Meistertitels also weit gebracht in seiner Branche. Eine Generation später besaß die Familie durch eine gute Heirat zudem eine Schmelzhütte und ein Hammerwerk – sie war nun in der Lage, Stahl nicht nur zu verarbeiten, sondern auch herzustellen. „Das war in der damaligen Zeit etwas ganz Besonderes“, betont der Historiker Peter Vitt, der für Paul Niederstein die Familiengeschichte erforscht. Die nächste Generation der Dresselers erwarb Anteile an einer Eisengrube. Dadurch konnte sie Roheisen fördern und beherrschte die gesamte Produktionskette. Der Grundstein für einen jahrhundertelangen Wohlstand war gelegt. Manche der nachfolgenden Generationen vermehrten das Vermögen der Familie, andere verwalteten es nur. Ein Nachfolger, der alles herunterwirtschaftete, war aber nie dabei. Ein großes Glück für die Familie. Die Dreslers – die Schreibweise des Namens veränderte sich im Laufe der Zeit von Dresseler zu Dresler – waren weitsichtig genug, um wichtige Entwicklungen im Markt früh zu erkennen, aber nicht zu draufgängerisch, um sich zu übernehmen. Man orientierte sich an christlich-konservativen Werten, an solider Buchführung und bedachten Investitionen. Darüber hinaus pflegte man enge Beziehungen zum Fürstenhaus. Viele der Dreslers waren sogar selbst politisch aktiv, zum Beispiel als Bürgermeister in Siegen oder später in der Kaiserzeit als Mitglied im Reichstag. „Das hat sicherlich bei dem ein oder anderen Auftrag geholfen“, sagt Historiker Vitt.

    Keine feste Strategie für die Nachfolgeregelung

    Eine weitere Blütezeit erlebte das Familienunternehmen durch die Industrialisierung. Zeitweise stiegen die Dreslers zusätzlich in die Textilfertigung ein und erwirtschafteten gute Gewinne. Mitte des 19. Jahrhunderts konzentrierte sich die Familie wieder auf ihr Hauptgeschäft: Eisen und inzwischen auch Stahl. Im Jahr 1884 übernahmen die Dreslers ihre erste Verzinkerei und legten damit den Grundstein für die spätere Siegener Aktiengesellschaft (SAG), einen der zeitweise größten Arbeitgeber im Siegerland. Oft übernahm damals der älteste Sohn die Nachfolge, manchmal der fähigste und motivierteste. Einer festen Strategie unterlag die Nachfolgeregelung Vitts Forschungen zufolge aber nicht. Ob es in den frühen Jahren, im 16. oder 17. Jahrhundert Intrigen oder Machtkämpfe um die Nachfolge gab, ist nicht dokumentiert. In der jüngeren Vergangenheit sind Rückschläge dagegen bekannt: Im
    Jahr 1920 musste die Familie einen bedeutenden Teil ihrer Stahlwerke verkaufen, weil sie nötige Investitionen nicht stemmen konnte. Im Zweiten Weltkrieg starben drei potenzielle Nachfolger der Dreslers an der Front. 1945
    ging das Unternehmen daher auf die eingeheiratete Familienlinie Niederstein über, auf Paul Niedersteins Großvater also. So kam auch der Namenswechsel der Geschäftsführer von Dresler zu Niederstein zustande. Wie aus Briefen
    und Tagebuchaufzeichnungen hervorgehe, habe die Familie Hitlers Regime eher distanziert gegenübergestanden, sagt der Historiker Peter Vitt. Vom Geschäft mit dem Krieg profitierte das Unternehmen aber: Den Niedersteins
    wurden mehrere Hundert Zwangsarbeiter zugeteilt. Die stellten unter anderem U-BootBauteile für die Marine und Material für den Ausbau von Bunkern her. Auch der Wiederaufbau nach dem Krieg brachte der SAG noch gute Gewinne. Doch nach und nach entstanden Probleme. Der Anlagenbau machte Verluste. Mit der Zeit sei die Firma zu einem Gemischtwarenladen verkommen, sagt Niederstein. Notwendige Sparmaßnahmen wurden zu spät angegangen. Immer mehr Anteilseigner der inzwischen weitverzweigten Familie wollten ihre Aktien loswerden. 1978 entschieden sie, die SAG an den Dortmunder Stahlkonzern Hoesch zu verkaufen – vollständig.

    450 Jahre Firmengeschichte vor dem Aus

    Viele Familienmitglieder hatten zu diesem Zeitpunkt als Gesellschafter in der Firma Mitsprache. Paul Niedersteins Großvater und sein Vater waren allerdings die einzigen, die aktiv im Vorstand der Firma arbeiteten. Sie kämpften dafür, zumindest die gut laufenden Verzinkereien der SAG zu behalten. Doch vergeblich: Sie wurden überstimmt. Über 450 Jahre Firmengeschichte standen vor dem Aus. Für seinen Vater sei das eine dramatische Erfahrung gewesen, sagt Paul Niederstein. „Ich war damals erst vier Jahre alt, aber ich erinnere mich an einen Stimmungswechsel zu Hause.“ Auch später habe sein Vater die Erinnerung an den Vorfall nie ganz abschütteln können. Doch ein glücklicher Umstand verhinderte, dass das Familienerbe komplett verloren ging. Das Bundeskartellamt griff ein. Anders als erwartet, durfte die Hoesch AG aus Wettbewerbsgründen nur vier der insgesamt fünf SAG Verzinkereien übernehmen. Spontan fassten Niedersteins Vater und sein Großvater neuen Mut und entschlossen sich, die letzte Verzinkerei auf eigenes Risiko zu behalten. Rückblickend sei das ein absoluter Glücksfall gewesen, sagt Niederstein. „Nur dadurch konnten wir danach neu durchstarten.“ Noch 50 von ehemals 3000 Mitarbeitern waren übrig, vom Umsatz her hatte sich das Familienunternehmen von 500 auf 5 Millionen Mark verzwergt. Aber immerhin – es blieb erhalten. Niedersteins Vater und seinem Großvater gelang es, den Betrieb langsam wieder aufzubauen. 18 eigene Verzinkereien, 11 Beteiligungen und 4 Verkaufsgesellschaften in 7 Ländern: Das ist The Coatinc Company heute. Vor allem seit Paul Niedersteins Eintritt im Jahr 2004 ist das Unternehmen wieder kräftig gewachsen. Dass er es fortführen will, hat Niederstein bereits als Jugendlicher beschlossen. Nicht wegen der Tradition oder weil er sich verpflichtet gefühlt habe, sagt er, sondern wegen der Freiheiten, die ihm das Unternehmerdasein bietet. Als Kind wollte er zuerst Theologe werden, um etwas für die Gesellschaft zu tun. Dann Meeresbiologe, um viel reisen zu können. „Irgendwann habe ich gemerkt: Als Unternehmer kann ich ein gutes Leben mit vielen Reisen und materiellem Wohlstand haben und trotzdem sozial aktiv sein.“ Die ein oder andere Weiche stellte sein Vater dennoch. Als Schüler besuchte Niederstein zeitweise ein US-Internat. Ihm gefiel es gut, er träumte von einem Highschoolabschluss und einem Studium in den Staaten. Sein Vater sagte, er solle lieber Abitur machen. „Er ahnte wohl: Wenn ich in den USA studiere, komme ich nicht wieder.“ Als er nach seinem BWL-Studium in der Energiebranche aufstieg, rief sein Vater ihn an und sagte, er brauche ihn nun in der Firma. „Der Grund dafür war eher fadenscheinig“,
    sagt Niederstein – belustigt und nicht verärgert. Sein Vater behauptete damals, dass ein Mitarbeiter aus dem Führungskreis aussteigen wolle. Der Sohn sollte einspringen. Später stellte sich heraus, dass der Kollege gar nicht
    vorhatte, das Unternehmen zu verlassen. Bei allem, was er erzählt, wirkt Paul Niederstein gut gelaunt und schwungvoll – und das, obwohl seine Nachfolge trotz 16 Generationen Übung seiner Vorfahren kein Selbstläufer war. Als er in die Firma einstieg, gab es zu viele zu teure Angestellte. Sein Vater hatte zuvor gemeinsam mit einem britischen Metallverarbeiter weitere Verzinkereien von der Hoesch AG zurückgekauft. Dabei hatte er eins zu eins die Personalverträge übernommen. „Diese Gehälter und Löhne auf Konzernniveau konnten wir uns als Mittelständler aber nicht leisten“, sagt Niederstein. Er setzte ein Sparprogramm durch, baute rund 250 Stellen ab und nutzte
    Werkverträge und Leiharbeiter für flexiblere Strukturen. „Das war natürlich nicht schön, aber anders waren wir einfach nicht wettbewerbsfähig.“ Konsequent auch unangenehme Entscheidungen durchziehen – das zeichne Paul Niederstein als Unternehmer aus, sagt Sören Filipczak. Er arbeitet als Geschäftsführer der Gelsenkirchener Stahlfirma Bepro und begleitet Niederstein seit rund zehn Jahren als enger Geschäftspartner. Eine „grundsolide Person“
    sei Niederstein, sagt er: Jemand, der verlässlich sei, wenn nötig auch mal Klartext rede und ein gutes Gespür für Mitarbeiter habe. Niederstein selbst beschreibt sich als „Bauchmensch“: „Anders als mein Vater, der war Kopfmensch.“ Und obwohl sich Vater und Sohn bemühten, ihre Aufgaben im Unternehmen zu trennen und persönlich ein gutes Verhältnis hatten, führte das immer wieder zu Konflikten. Im Jahr 2011 sprach sich Paul Niederstein
    dafür aus, den Marktführer in der Feuerverzinkung in den Niederlanden zu übernehmen. Sein Vater war gegen den Deal, zu unberechenbar erschienen ihm die Folgen. Paul Niederstein setzte sich durch, doch der Streit spitzte sich so sehr zu, dass er kurz darauf mit der Kündigung drohte. „Ich weiß allerdings nicht, ob ich das durchgezogen hätte“, sagt er. Doch die Drohung reichte. Seine Mutter griff ein, schlichtete und das operative Geschäft ging komplett auf den Junior über. Wäre es anders gekommen, hätte die jahrhundertelange Familientradition an dieser Stelle auch zu Ende sein können. Seitdem hat sich im Unternehmen viel gewandelt. Niederstein hat der Firma mit dem neuen Namen The Coatinc Company – einer Mischung aus den englischen Wörtern Coating (Beschichtung) und Zinc (Zink) – ein modernes Image verpasst. Das neue Firmenlogo, eine Raute aus mehreren bunten Dreiecken, trägt Niederstein stolz als Reversnadel. 2020 sei für sein Unternehmen ein gutes Jahr gewesen, sagt er. Durch die Coronakrise seien zwar Aufträge aus der Automobilindustrie weggebrochen, doch im deutlich wichtigeren Bausektor laufen die Geschäfte. Inklusive der Beteiligungen erwirtschaftet das Unternehmen inzwischen wieder rund 300 Millionen Euro pro Jahr mit etwa 2200 Mitarbeitern. Niederstein hält 51 Prozent der Anteile. Sein nächstes Ziel ist es, die Firma digitaler und damit effizienter zu machen. Bisher hat das Unternehmen viele Leerfahrten und überlange Ladezeiten, weil Kunden die Maße von Bauteilen ungenau angeben. Schickt Niederstein dann einen Lkw los, um die Bauteile abzuholen, passen sie oft nicht auf den Transporter. The Coatinc Company hat daher gemeinsam mit einem Bonner Start-up eine App entwickelt, mit der Kunden die Bauteile abfotografieren und die Maße digital übermitteln können. Auch die gesamte Auftragsverwaltung soll künftig über die App abgewickelt werden. „Für eine analoge Branche wie die unsere ist das ein großer Fortschritt“, sagt Niederstein. Seine Mitarbeiter arbeiten derzeit an den letzten technischen Details der App. Sein Ziel ist es außerdem, die Firma weiter auszubauen – zum Beispiel in Südamerika und Nordafrika. Der fünffache Familienvater hofft, dass später eines oder mehrere seiner Kinder
    die Geschäfte übernehmen. „Aber das ist natürlich nur sinnvoll, wenn diese auch wollen“, sagt er. Sein ältester Sohn ist heute 15 Jahre alt. Manchmal nimmt Niederstein seine Kinder in eines der Werke mit. Ansonsten gebe es aber
    auch andere Möglichkeiten, das Unternehmen in Familienhand fortzuführen, betont Niederstein: eine externe Geschäftsführung mit Familienbeirat etwa oder eine Stiftungslösung. „Nur eines will ich nicht: verkaufen.“

    Veröffentlicht in: Impuls (04/2021)

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