The Coatinc Company Kontakt Feuerverzinken und Feuerverzinkung

Sie sind bereits Kunde oder möchten sich in einer anderen Angelegenheit an uns wenden? Treten Sie in Kontakt! Wir freuen uns auf Ihre Nachricht und melden uns umgehend zurück!

Sie haben auch die Möglichkeit, sich direkt mit einem unserer Standorte oder für internationale Anfragen mit der Holding in Verbindung zu setzen.


    Die mit * markierten Felder sind Pflichtfelder.







    Werk *


    Grund Ihrer Anfrage *



    Anhang



    Standorte Coatinc Bochum Coatinc Rhein-Main Coatinc Peine Coatinc Becker Saarlouis Coatinc Siegen Coatinc PreGa Coatinc24 Coatinc Würzburg Coatinc Ninove Coatinc NinoCoat Zinkpower Malacky Coatinc MX de SA CV Coatinc US Coatinc Alblasserdam Coatinc24 Amsterdam Coatinc Nederland Coatinc De Meern Coatinc Groningen Coatinc Mook Coatinc Prega NL Coatinc Roermond Coatinc Anox Zinkpower Promptus Zinkpower Ostrava Zinkpower Roudnice Marmara-Siegener Galvaniz Marmara-Siegener Galvaniz Marmara-Siegener Galvaniz Rezinal Coatinc Lenssen ESP Pulverbeschichtung ESP Pulverbeschichtung

    Bei Anfragen zu Marketing- oder Presseangelegenheiten, wenden Sie sich bitte an den folgenden Kontakt:

    Marketing & Presse

    The Coatinc Company Holding GmbH
    Hüttenstraße 45
    57223 Kreuztal

    Ihre Ansprechpartnerin:
    Anna-Maria Ademaj
    marketing@coatinc.com

    Holding – Sie möchten Kontakt zu unserer Geschäftsführung aufnehmen?

    Sitz der Geschäftsführung
    The Coatinc Company Holding GmbH

    Carolinenglückstraße 6-10
    44793 Bochum
    Telefon: +49 234 52905-0
    Telefax: +49 234 52905-15

    WR (23.08.2021)

    Mit Stahl dem Klima helfen

    Beim Besuch von NRW-Wirtschaftsminister Prof. Andreas Pinkwart in Buschhütten legt „The Coatinc Company“ Kritik an der CO2-Abgabe dar. Es geht auch um Nachhaltigkeit

    Buschhütten. Nachhaltige Lösungen für die Industrie und Bedenken im Zusammenhang mit der CO2-Abgabe waren Kernthemen beim Besuch von Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart (FDP) bei der „The Coatinc Company“ (TCC). Das Unternehmen hatte den Minister nach Buschhütten eingeladen.

     

    Das Unternehmen

    TTC veredelt Stahloberflächen. Der Stahl wird dabei mit einer dünnen Schicht Zink überzogen, um ihn vor Korrosion zu schützen und langlebiger zu machen. „Dank den Naturgesetzen funktioniert das Zusammenspiel von Stahl und Zink bei einer kontinuierlichen Tempera­tur von 450 Grad am besten“, erläutert Paul Niederstein, geschäftsführender Gesellschafter. Das Problem: Die Produktion verbraucht eine Menge Energie. Der neue C02-Preis belastet das mittelständische Unternehmen daher nach eigenen Angaben sehr.

     

    Die Einwände

    Paul Niederstein findet die C02-Abgaben für Stahlveredelung nicht gerechtfertigt. „Das Feuerverzinken wird von der Politik mit hohen CO2­Preisen belastet, obwohl es eine positive Auswirkung für das Klima hat“, führt er an. „Feuerverzinkter Stahl ist dauerhaft, ressourcenschonend, wiederverwendbar und recycelbar.“ Ein verzinktes Stahlstück habe eine Lebensdauer von mehr als 100 Jahren. Im alltäglichen Leben begegnet verzinkter Stahl Menschen überall – ob Ampelmasten, Leitplanken oder Fahrradständer. Aufgrund des ressourcenschonenden Produktionskreislaufs verfüge die Stahlveredelung über alle wesentlichen Eigenschaften, Prozesse klimaneutral zu gestalten, so Paul Niederstein. Darüber hinaus werde beim Bau vieler für die Energiewende relevanter Produkte wie Solar­ oder Windkraftanlagen verzinkter Stahl benötigt.

     

    Der Minister

    Andreas Pinkwart hält den CO2­Preis nach eigenem Bekunden generell für eine gute Maßnahme zum Schutz des Weltklimas. Die Abgabe müsste seiner Ansicht nach aber „europäisiert“ werden, um einen fairen Wettbewerb in der Stahlindustrie zu gewährleisten. „Wenn unsere Nachbarländer nicht eine solche Steuer erheben, kommt es zum Wettbewerbsnachteil, der im schlimmsten Fall zu Produktionsverlagerungen führt“, argumentiert der Wirtschaftsminister. Er betonte die Notwendigkeit für die Politik, die heimische Industrie mit Innovationen und Investitionen bei der Umsetzung der Klimaziele zu unterstützen. Die aktuelle Bundesregierung strebe aber keine einheitlichen europaweiten Abgaben für Kohlenstoffdioxid an. Es sei unbestreitbar, dass die Industrie einen ‚Transformationsprozess zum Schutz des Klimas meistern muss, so der Minister. Dies dürfe aber nicht auf Kosten der Wettbewerbsfähigkeit passieren.

     

    Die Sorgen

    „Stand jetzt müssen wir Kunden künftig fünf Euro mehr pro Tonne fertig veredeltem Stahl in Rechnung stellen. In einigen Jahren sogar bis zu 25 Euro, da der C02-Preis weiter steigt“, erklärt Paul Niederstein. Seine Sorge sei, dass der Stahl für deutsche Parkhäuser eines Tages wahrscheinlich im Ausland verzinkt werde, wo es diese Extrakosten nicht gibt. Diesen Produktionsverlagerungen möchte Andreas Pinkwart mit Ausgleichszahlungen entgegenwirken.

     

    Die Forderungen

    Der konsequente Klimaschutz sei die größte Herausforderung für die heimische Industrie in den kommenden Jahren, betonte der Wirtschaftsminister. Wie die Wende konkret aussehen soll, dafür gebe es bis jetzt aber noch keine Pläne. TCC wünscht sich daher von der Politik die Aufstellung von industriellen Rahmenbedingungen, an denen sich die Geschäftsführung auf dem Weg in die Klimaneutralität orientieren kann. Die Coatinc Company erwartet von der Politik in NRW nach eigenen Aussagen zudem, dass sie die Stahlindustrie beim Transformationsprozess zur Klimaneutralität unterstützt, um gemeinsam klimakonforme Lösungen für die Zukunft zu finden. „Politiker sollten mithilfe einer Lebenszyklus­Analyse berücksichtigen, welche Produkte aufgrund ihres langen Lebenszyklus einen positiven Beitrag für den Klimaschutz leisten“, fordert Paul Niederstein.

    Veröffentlicht in: WR (23.08.2021)

    Als PDF herunterladen

    Tragen Sie Ihren Suchbegriff hier ein und drücken anschließend die Enter-Taste

    Gender-Hinweis

    Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d). Sämtliche Personenbezeichnungen gelten daher gleichermaßen für alle Geschlechter.