The Coatinc Company Kontakt Feuerverzinken und Feuerverzinkung

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    METALL & BAU 6/2022

    Kleines Haus als großes Vorbild

    Stahlbau. Das „Petite Maison“ ist ein Muster im Maßstab 1:1 für die vollständige Wiederverwendbarkeit von Bauelementen.


    Kleines Haus in einem großen Kreislauf: „Petite Maison“ als Modell für nachhaltige Architektur in Stahl. Das Modell im Maßstab 1:1 ist neun Monate öffentlich zugänglich. Jedes Bauelement ist mit einer virtuellen Datenbank verknüpft und steht nach 2022 zur Wiederverwendung zur Verfügung.

    Nachhaltigkeit ist zu einem inflationär verwendeten Begriff geworden. Doch insbesondere die Baubranche muss eine Wende hin zur Wiederverwendung von Werkstoffen bewältigen. Das Projekt „Petite Maison“ zeigt eindrucksvoll, dass der Umgang mit globalen Ressourcen neue Wege braucht und wie diese im Stahlbau konkret aussehen können.

    Keine Schweißungen
    „Petite Maison“ -ein kleines Haus mit hoffentlich großer Wirkung -ist ein circa 40 Quadratmeter großer geschlossener Raum, an den sich eine weitere gleich große offene Fläche anschließt. Auf den ersten Blick also nichts Ungewöhnliches. Aber auf den zweiten Blick erkennt man, dass die gesamte Konstruktion verschraubt ist und gänzlich auf Verschweißungen verzichtet. Genau dies macht das Prestigeprojekt so einzigartig, denn dadurch kann man die Stahlkonstruktion auch wieder problemlos demontieren. Durch das vereinfachte „Refitten“ können die verwendeten Rohstoffe zukünftig einer neuen Verwendung zugeführt werden, was bei einer herkömmlichen „für die Ewigkeit“ verschweißten Konstruktion nahezu unmöglich ist.

    Mehrfachnutzung
    Der anlässlich der „Europäischen Kulturhauptstadt 2022“ realisierte beispielhafte Prototyp alternativer Baukultur ist ein Nachhaltigkeitsprojekt der Stadt „Eschsur-Alzette“ unter der Projektführerschaft der Universität Luxembourg und der Leitung durch Professor Carole Schmit. „Petite Maison“ ermöglicht es Experten und einem breiten Publikum, neue Denkweisen zu entwickeln, regt zu Austausch von Erfahrungen und weitergehenden Forschungen an. „Dies ist besonders wichtig, weil Recycling und Wiederverwertung in der Vergangenheit des Bauwesens keine tragende Rolle spielten und die Kreislaufwirtschaft zu einer massiven Ressourcenschonung durch mehrfache Nutzung der Baumaterialien einen wesentlichen Beitrag leisten kann“, so Paul Niederstein, geschäftsführender Gesellschafter von The Coatinc Company Holding, über das Projekt.

    Korrosionsschutz
    Es ist also höchste Zeit, umzudenken und mehr Bewusstsein für die Generationen von morgen bereits in der Planungsphase von Architekturprojekten einfließen zu lassen. Dazu gehört auch die Feuerverzinkung des verwendeten Stahls, der so für viele Jahrzehnte vor Korrosion geschützt wird. Die Oberflächenveredelung wurde durch die Coatinc Rhein-Main (CRH) umgesetzt. Der Architekt von „PetiteMaison“, Rene Thill vom Planungsbüro Mabilux und der ausführende Stahlbauer Guy Gardula haben bereits in der Vergangenheit mit CRH zusammengearbeitet.

    Nach der nun erfolgten Feuerverzinkung wird „Petite Maison“ in den kommenden Monaten errichtet und soll noch in 2022 seiner Verwendung zugeführt werden. Der gesamte Prozess wird dokumentiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

    KONSTRUKTION. NUTZUNG. DEKONSTRUKTION.
    Die Universität Luxemburg unter der Leitung der Architektin und Gastprofessorin Carole Schmit trägt zusammen mit dem Forschungs-und Entwicklungsspezialisten Dragos Ghioca vom Master in Architektur (FHESS) mit einem kleinen Haus zur Veranstaltung ESCH2022 bei, indem sie einen kollaborativen Designprozess zum Thema Kreislauf kuratiert. In Zusammenarbeit mit Prof. Christoph Odenbreit (FSTM), der Unterstützung von frEsch.asbl und LIST wird „Petite Maison“ dank der Sachleistungen vieler professioneller Partner in der Region Luxemburg koproduziert. Petite Maison, eine fortlaufende öffentlich zugängliche Performance im Maßstab 1:1, erstreckt sich über neun Monate und ist in drei Momente unterteilt: Konstruktion, Nutzung und Dekonstruktion. Jedes Bauelement ist mit einer virtuellen Datenbank verknüpft und steht nach 2022 zur Wiederverwendung zur Verfügung.

     

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