The Coatinc Company Kontakt Feuerverzinken und Feuerverzinkung

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    Marketing & Presse

    The Coatinc Company Holding GmbH
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    57223 Kreuztal

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    The Coatinc Company Holding GmbH

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    Feuerverzinkung lässt Bauherren profitieren

    Feuerverzinkung für Langlebigkeit von Brücken

    Bereits seit vielen Jahrzehnten finden unterschiedlichste Korrosionsschutz-Maßnahmen wie die Feuerverzinkung im deutschen Straßenbau standardmäßig Einsatz. Dies gilt primär für Leitplanken, Beschilderungen sowie Lärmschutz- und Geländerkonstruktionen, bei denen das Prinzip der Langlebigkeit – nicht zuletzt aufgrund starker Beanspruchung hinsichtlich Temperaturschwankungen, Bewitterung und Verkehrsbelastung – inzwischen eine größere Rolle spielt, als es je zuvor der Fall war.

    Die Feuerverzinkung ist nun ebenfalls im Brückenbau angekommen. Ganz gleich, ob Stahl- oder Verbundbrücke, Fahrbahnübergänge, Brückenkappen oder Bewehrungskonstruktionen. Auch hier gilt: Wo Stahl besonders hart beansprucht wird, stellt sich ein wirksamer Korrosionsschutz auf lange Sicht als unverzichtbar heraus. Diverse DIN-Normen unterstreichen diesen Anspruch und die Bauherren fordern bei Brückenbauprojekten inzwischen Nachweise über eine theoretische Korrosionsschutzdauer von mindestens 100 Jahren.

    Eine wirkungsvolle Verzinkung liegt somit im Interesse aller Beteiligter. Wird eine Brücke lediglich mit einer Beschichtung versehen, so zeigt die Erfahrung, dass sich nach ca. zweieinhalb Jahrzehnten die Beschichtung löst und diese zwingend erneuert werden muss, um die Sicherheit des Bauwerks zu gewährleisten. Multipliziert man die Kosten dieses Vorgangs mit dem Faktor Vier, kommt man in der Summe auf ein kostspieliges Unterfangen – eines, das einer bis zu einem Jahrhundert lang wirksamen Feuerverzinkung einzelner Bauteile um ein Vielfaches übersteigt.

    Neben den wirtschaftlichen Gesichtspunkten sprechen auch viele weitere für den verstärkten Einsatz der Korrosionsschutztechnik Feuerverzinkung. Zink ist ein natürliches Element, das in vielen Mineralien und Gesteinen enthalten ist. Es ist nahezu unzerstörbar, vielseitig und nachhaltig – und es sorgt für perfekten Korrosionsschutz von Stahl. Außerdem kann das Nichteisenmetall beliebig oft recycelt werden. Nutzt man es zum Beispiel für die Feuerverzinkung, ergibt sich daraus eine Beschichtung, die allen anderen Oberflächenveredelungen deutlich überlegen ist, denn das Zink geht eine exzellente Symbiose mit dem Stahl ein. Und genau diese Symbiose macht Brücken wartungsunabhängiger und dadurch auch Autofahrer sowie Passanten der Brücken entspannter.

    Für das Erreichen einer langlebigen Stahlbrückenbeschichtung müssen mehr als 250 µm bei starker und mehr als 200 µm bei niedriger Tausalzbelastung an Überzugsdicke aufgebracht werden. Ebenfalls muss neben diverser weiterer Anforderungen auf die Auswahl der Stahlsorte geachtet werden. All dieses Wissen ist beachtlichen Forschungsfortschritten, wie denen im Rahmen des Projektes „FOSTA P835 – Feuerverzinken im Stahl- und Verbundbrückenbau“, zu verdanken. Sie setzt heute und in Zukunft die Zeichen für Nachhaltigkeit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit.

    The Coatinc Company (TCC) hat als international tätiger Full-Service-Oberflächenveredler bereits zahllose Brückenbauprojekte realisiert. Allein für Sri Lanka konnte die Tochtergesellschaft in Mook jüngst die Stahlkonstruktionen von insgesamt 463 Brückenkonstruktionen veredeln, die planmäßig bis Mai 2018 allesamt errichtet sein werden. Coatinc Mook verzinkte für die Brücken 8.500 Tonnen Stahl individueller Größen von 6 bis zu 30 Metern. Diese werden speziell in den ländlichen Regionen des südlich von Indien gelegenen Inselstaates installiert und stärken somit in nachhaltiger Form deren Infrastruktur. Genau wie die Wirtschaft, denn den Aufbau der Brücken übernehmen sri-lankische Brückenbauer und Monteure auf Basis der von TCC zusammen- und bereitgestellter Pakete, die die notwendigen Bauteile beinhalten. Insgesamt waren aber nicht die 8.432 m3 feuerverzinkten Stahls die größte Herausforderung, die es zu meistern galt. Die Gesamtorganisation beinhaltete ebenso den reibungslosen Ablauf über die Koordination sowie die Logistik bis an das andere Ende der Welt und die Inbetriebnahme der gelieferten Teile. Ein Projekt, das seinesgleichen sucht und man kaum finden wird, da es in seinen Dimensionen als besonders anspruchsvoll gilt.

    Aber erst recht der Verzinkungskessel von Coatinc Siegen am Kreuztaler Standort ist geradezu prädestiniert für die Veredelung von Brückenbauteilen. Seine Größe macht den entscheidenden Unterschied: Mit Nutzmaßen von 19,2 x 1,7 x 2,9 Metern (Länge x Breite x Tiefe) ist er innerhalb der deutschen Bundesgrenzen einmalig und lässt Kunden mit überdurchschnittlichen Stahlbauteilen – auch durch Doppeltauchungen – profitieren. Und die aus den großen Bauteilen resultierenden hohen Stückgewichte werden durch eine Krankapazität von bis zu 16 Tonnen sichergestellt.

    Am Stammsitz des Siegerländer Familienunternehmens werden aber auch viele weitere Leistungen aus einer Hand geboten, die sich gleich mehrfach für die Kunden auszahlen: So bietet man umfangreiche Transport-Services (von der Abholung bis zur Auslieferung), Express-Veredelungen, An- und Nacharbeitungsleistungen, die Magnetpulverprüfung, Duplex-Beschichtungen und sogar Spritzverzinkungen.

    Abgerundet werden die Leistungen vor Ort durch zwei Hochtemperaturverzinkungskessel, die dank einstellbarer Schichtdicke individuellen Ansprüchen an Passgenauigkeit und Mikrorauigkeit gerecht werden.

     

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