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Olaf in der Beek, Mitglied des Deutschen Bundestages der FDP-Bundestagsfraktion und klimapolitischer Sprecher seiner Fraktion, besuchte am Mittwoch, 14. September, die Feuerverzinkungsanlage der Coatinc Bochum GmbH. Neben unternehmerischen Themen wurde unter anderem auch die Energie- und Klimapolitik intensiv besprochen. Im Austausch mit Marius Mrosek, Geschäftsführer der The Coatinc Company Holding GmbH, erhielt der Bundestagsabgeordnete einen Einblick, in welchen Einsatzbereichen feuerverzinkter Stahl zur Anwendung kommt und warum er ein nachhaltiger Werkstoff ist.
Bochum (14. September 2022) – Ziel der Besichtigung war es, MdB Olaf in der Beek zu zeigen, wie eine Feuerverzinkerei funktioniert und warum die Coatinc Bochum GmbH auch mittelfristig auf den Einsatz von Erdgas angewiesen ist. Deswegen hob Marius Mrosek, Geschäftsführer der The Coatinc Company Holding GmbH, hervor, dass sein Unternehmen die Sanktionen gegen Russland und das Primat der Politik uneingeschränkt unterstütze, die Gasversorgung aber nicht abgeschnitten werden dürfe. Ansonsten würde dieses Szenario zu schweren Verwerfungen in der Feuerverzinkungsindustrie und der gesamten Lieferkette führen.
„Wir stehen zu den Sanktionen und den politischen Entscheidungen, die im Zuge des russischen Angriffskrieges verhängt wurden. Gleichzeitig ist es mir wichtig, zu betonen, dass unsere Industrie weiterhin eine sichere Erdgasversorgung benötigt. Kommt es zu einem Versorgungsengpass, stehen nicht nur unsere Kessel still, sondern viele Lieferketten. Produkte für die Transformation und Dekarbonisierung würden ausfallen. Das hätte einen doppelt negativen Effekt“, warnte Mrosek.
Er führte weiter aus, dass die Geschäftsführung keine Möglichkeit ungenutzt lasse, um Energie einzusparen. „Seitdem die Bundesregierung und die Europäische Kommission den Wunsch nach freiwilligem Energiesparen ausgerufen haben, prüfen wir intern, was möglich ist und an welchen Stellen oder Prozessketten wir Energie einsparen können, um somit unseren Anteil zu leisten“, so Mrosek.
Wunsch nach wettbewerbsfähigen Gas- und Strompreisen
Außerdem rückte der Geschäftsführer das Thema Klimapolitik in den Fokus des Austausches und wünschte sich eine resiliente Politik, die auf Wertschöpfungsketten in der EU und nachhaltige Produkte setzt.
„Die vergangenen Jahre und die aktuelle Energiekrise haben gezeigt, dass wir zu anfällig und abhängig sind. Wenn wir die Dekarbonisierung wirklich schaffen wollen, dann nur mit Werkstoffen, die wiederverwendbar sind und nachhaltige Eigenschaften haben. Dazu gehört feuerverzinkter Stahl. Gleichzeitig brauchen wir eine sichere Energieversorgung in Deutschland, die weniger abhängig ist von Importen, sowie eine resiliente Energie- und Klimapolitik“, unterstrich Mrosek.
Deswegen richtete er am Ende des Austausches einen klaren Wunsch an Olaf in der Beek: „Wir wünschen uns wettbewerbsfähige Gas- und Strompreise. Und wir empfehlen, dass das Feuerverzinken als schützenswerte Industrie eingestuft wird“, so der Geschäftsführer abschließend.
„Das Gut „Energie“ war in der Vergangenheit günstig zu beschaffen. Jetzt wissen wir, dass Energie teuer ist und bleibt. Wir müssen also schauen, dass wir nicht nur die Versorgung aufrechterhalten, sondern auch Energiepreise haben, die wettbewerbsfähig sind“, erklärte Olaf in der Beek bei dem Besuch. „Wir müssen den Unternehmen, wie der Coatinc Bochum GmbH, Hilfen anbieten, um solche relevanten und mittelständischen Industrien ohne große Schäden durch diese Zeit zu bringen. Es wird für die energieintensiven Unternehmen beispielsweise Mittelstandsprogramme geben,“ so in der Beek weiter.
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