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Schutz vor Korrosion kennt verschiedene Facetten – grundsätzlich unterscheidet man daher zwischen aktivem und passivem Korrosionsschutz. Wenn sich ein Bauteil noch in der Entwicklungsphase befindet, spricht man von aktivem Korrosionsschutz. Um jegliche Form von Korrosion von vorne herein vollständig auszuschließen, kann man weitere vorbeugende Korrosionsschutzmaßnahmen ergreifen. Diese passiven Maßnahmen sind selbstverständlich das Ziel der Oberflächentechniken.
Aktiver Korrosionsschutz erhält sämtliche Funktionen der gewählten, eingesetzten und berechneten Werkstoffe (beispielsweise Kraftübertragung oder Statik). Die Schutzmaßnahmen tragen zur Vermeidung der Korrosion oder zur Verringerung der Korrosionsgeschwindigkeit bei. Weitere positive Effekte kann man unter anderem durch die richtige Auswahl der Werkstoffe oder auch korrosionsschutzgerechte Geometrien und Konstruktionen erreichen. Hier gilt die Formel: „Eine schlecht schweißbare Konstruktion ist in der Regel auch eine schlecht zu schützende Konstruktion.“ Im Resultat sorgen diese Maßnahmen unter anderem auch für eine Reduzierung der Umweltbelastungen.
Passiver Korrosionsschutz ist das Fernhalten korrosiv wirkender Medien von der Stahloberfläche. Die Abstinenz von Sauerstoff und Wasser vermeidet kurzum die Bildung von Korrosionselementen!
Korrosionsschutzverfahren wählt man nach technischen Notwendigkeiten. Stahlbauspezifische Anforderungen (u. a. Sichern & Erhöhen des Reibbeiwertes von Kontaktflächen gleitfester Verbindungen) sind bei der Systemauswahl genauso zu berücksichtigen wie beispielsweise die atmosphärischen Umgebungsbedingungen (DIN EN ISO 12944-2:1998-07; DIN EN 12500:2000-12) oder auch eine rein wirtschaftliche Betrachtung!
Aufgabe und Ziele der Oberflächentechnik
Oberflächen müssen die an sie gestellten Anforderungen erfüllen. Dies können beispielsweise Verschleißbeständigkeit, Korrosionsbeständigkeit, Härte, Gleiteigenschaften, dekorative Eigenschaften oder ähnliche sein. Die Erzeugung einer Oberfläche mit den vorher genau definierten Eigenschaften (Einwirkung auf die Werkstoffoberflächen bzw. deren Veränderungen) und das determinierte Verhalten dieser ist das Ziel der Oberflächentechnik.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d). Sämtliche Personenbezeichnungen gelten daher gleichermaßen für alle Geschlechter.