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Sie haben auch die Möglichkeit, sich direkt mit einem unserer Standorte oder für internationale Anfragen mit der Holding in Verbindung zu setzen.
Sitz der Geschäftsführung
The Coatinc Company Holding GmbH
Carolinenglückstraße 6-10
44793 Bochum
Telefon: +49 234 52905-25
Telefax: +49 234 52905-15
Ihre Ansprechpartnerin:
Silke Sandmeier
E-Mail: holding@coatinc.com
Wenden Sie sich bitte an unsere zwei zentralen Anlaufstellen, die sich um sämtliche Belange kümmern, die über die reine Oberflächenveredelung hinaus gehen.
The Coatinc Company Holding GmbH
Carolinenglückstraße 6-10
44793 Bochum
Telefon: +49 271 43478
Fax: +49 271 46869
Ihre Ansprechpartnerin:
Diana Posner
d.posner@coatinc.com
The Coatinc Company Holding GmbH
Steinstraße 5
57072 Siegen
Telefon: +49 271 43478
Fax: +49 271 46869
Ihre Ansprechpartnerin:
Petra Böhmer
p.boehmer@coatinc.com
Das Coatinc-Netzwerk
Um einen zusätzlichen Schutz für besonders beanspruchte Bauteile zu erreichen oder um farbliche Gestaltungswünsche mit optimalem Korrosionsschutz zu verbinden, eignet sich die zusätzliche Pulverbeschichtung im Anschluss an die Feuerverzinkung.
Pulverbeschichtungssysteme:
Bei der Pulverbeschichtung handelt es sich um ein umweltfreundliches und absolut lösemittelfreies Beschichtungsverfahren, bei dem winzigste Kunststoffpartikel nach dem Schmelzen und gegebenenfalls Härten elektrisch aufgeladen und versprüht werden und in einem nachfolgenden Einbrennprozess bei Werkstücktemperaturen von 160 – 200 °C geschmolzen und chemisch vernetzt werden & so eine Beschichtung ergeben. Beschichten lassen sich alle metallischen Oberflächen – vorzugsweise: Stahl, Stahl verzinkt, Zinkdruckguss, Aluminium-Walzmaterial und -Guss, Magnesium.
Vorbehandlung:
Für die Qualität der Beschichtung ist die Vorbehandlung von maßgeblicher Bedeutung – sie erfolgt entweder mechanisch, z. B. durch Entfetten, Strahlen, Sweepen; oder chemisch, z. B. durch Beizen oder durch die Herstellung von Konversionsschichten (Phosphatieren & Chromatieren).
Applizierte Pulverarten:
In der Pulverbeschichtung eingesetzt werden Duroplaste (eigentliche Pulverlacke) – also Bindemittel wie z. B. Polyester, Epoxidharze, Polyurethan, Acrylatharze oder Kombinationen der genannten, Thermoplaste – Bindemittel wie z. B. PVC, Polyethlen oder Polyamide und thermoplastische Polyester.
Thermoplaste:
Thermoplaste schmelzen auf, bleiben plastisch, können durch Temperaturerhöhung immer wieder verflüssigt werden und benötigen im Gegensatz zu den Duroplasten kein separates Härtesystem. Ihr Hauptanwendungsgebiet ist das Wirbelsinterverfahren.
Duroplaste:
Duroplaste müssen bei der Filmbildung aushärten, benötigen nach dem Aufschmelzen noch Zeit, die Aushärtung unter Einwirkung der Einbrenntemperatur abzuschließen. Die Aushärtungsbedingungen müssen immer nach der größten Wandstärke gewählt werden, da dort die längste Aufheizzeit benötigt wird.